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LEADERSHIP

  • Autorenbild: Conny
    Conny
  • 5. Mai 2020
  • 2 Min. Lesezeit

IM SCHULISCHEN KONTEXT



Reflexion zur Rolle der Führungsperson und deren Aufgaben


Die Rolle der Schulleitung


Die Schulleitung soll

  • innovativ sein: visionär denken und den Wandel im Auge haben

  • sowohl pädagogisch, personell wie auch administrativ führen

  • vertrauensvoll und transparent sein

  • delegieren und Kompetenzen abgeben können

  • Teamarbeit vorleben und fördern

  • aus dem Hintergrund führen: loslassen und Verantwortung abgeben (leading from behind)

  • eine positive Erwartungshaltung ausstrahlen

  • ein Wohlfühlklima und somit gute Lernbedingungen schaffen

  • im Gleichgewicht zwischen effizient (die Dinge richtig machen) und effektiv (die richtigen Dinge tun) handeln


Die Aufgaben der Schulleitung


Die Schulleitung soll

  • neben der personellen und administrativen Arbeit, den pädagogischen Aspekt nicht aus den Augen verlieren: Projekte unterstützen, Visionen, Ziele und Werte vermitteln

  • das Lernen der Schüler im Fokus behalten

  • die Schüler ganzheitlich stärken

  • inhaltliche Impulse setzen

  • für klare, erreichbare und relevante Ziele sorgen

  • entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen schaffen und sichern

  • sich selbst als lernende Person verstehen und sich regelmäßig in Frage stellen

  • Konflikte aushalten und Lösungen finden

  • für gelingende Kommunikation sorgen: zuhören, nachfragen und begründen

  • Öffentlichkeitsarbeit betreiben

  • Elternarbeit fördern

  • Weiter-, Fortbildungen und Hospitationen anbieten. Das Kollegium in seiner Weiterentwicklung unterstützen

  • in regelmäßigen Abständen Evaluationsphasen einplanen


In der Erfüllung ihrer Aufgaben sollte die Schulleitung zuverlässig, transparent, effektiv und respektvoll vorgehen. Sie sollte nicht nach der Laissez-faire- oder Top-Down-Methode handeln.



Digital Leadership


Die digitale Welt verändert sich laufend. Die Schule bleibt von diesem Wandel nicht verschont. Die Schulleitung muss dementsprechend handeln.

Meiner Meinung nach gilt es hier stetig abzuwägen, ob es nötig ist, auf jede Entwicklung gleich aufzuspringen, oder erst einmal abzuwarten, zu analysieren und anschließend zu bewerten. Um dies zu gewährleisten, muss die Schulleitung digital auf dem neuesten Stand bleiben. Erst dann kann sie die Tools auf ihren administrativen, organisatorischen oder pädagogischen Nutzen für Schule und Schüler hin einschätzen. Es ist schwer vorherzusehen, wo die Digitalisierung hinführt und wie schnelllebig sie ist. Was heute als aktuell gilt, kann morgen schon als überholt angesehen werden. Demnach obliegt der Schulleitung die Nachhaltigkeit im Auge zu behalten.

Mit der Digitalisierung hat sich auch der Bildungsauftrag verändert. Die Schulleitung muss nun darauf reagieren, indem sie für die finanziellen und technischen Mittel sorgt. Nicht zu vergessen sind die Fortbildungen der Lehrer, die im Bereich der Digitalisierung angeboten werden müssen. Der Erwerb ihrer Medienkompetenz ist ausschlaggebend, um auch die Schüler für eben diese zu schulen.

Die Schulleitung muss sich auch den Problemen der Digitalisierung bewusst sein, wie z.B. Datenschutz, Cyber mobbing, usw.

Demnach verändert sich meiner Meinung nach nicht unbedingt die Rolle der Schulleitung, wohl aber ihre Kompetenzen.








 
 
 

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